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Annie_Ernaux_-_Das_Ereignis_01_Buch_Nobelpreis_628_x_1000.jpgDas Ereignis

Annie Ernaux (Autorin)


Sonja Finck (Übersetzerin)


Suhrkamp Verlag, gebunden 18 € / Taschenbuch 11 €

 

Nobelpreis für Literatur 2022

Oktober 1963: Die 23-jährige Annie entdeckt, dass sie schwanger ist. Die Studentin aus bescheidenen Verhältnissen weiß: Wenn sie ein uneheliches Kind zur Welt bringt, wird sie alles verlieren. Das hart erkämpfte Universitätsstudium, die Hoffnung, dem engen, prekären Milieu der Eltern zu entkommen. Sie ist entschlossen, die Schwangerschaft zu beenden, aber im Frankreich der 1960er Jahre ist Abtreiben illegal, und so beginnt für die junge Frau ein Spießrutenlauf, der sie von der Praxis eines überheblichen Arztes, ins Hinterzimmer einer zweifelhaften Engelmacherin führt und schließlich in der Notaufnahme endet. Voller Scham versucht Annie, die Kontrolle über ihr Leben zurückzugewinnen, und begegnet dabei überall erschreckender Gleichgültigkeit.

Wie ist es, wenn man als Frau abtreiben will und es nicht darf? Mit schonungsloser Offenheit erzählt Annie Ernaux von ihrem eigenen Schwangerschaftsabbruch. Und von den Demütigungen, Verletzungen und Stigmatisierungen, die sie dabei erleiden musste – und die bis heute nachhallen.

 

Annie-Ernaux

Annie Ernaux, geboren 1940, bezeichnet sich als »Ethnologin ihrer selbst«. Sie ist eine der bedeutendsten französischsprachigen Schriftstellerinnen unserer Zeit, ihre zwanzig Bücher werden von Kritik und Publikum gleichermaßen gefeiert. Für ihr Werk wird sie 2022 mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet.

 

Pressestimmen

»Auch wenn Das Ereignis in den 1960er Jahren angesiedelt ist, wird es doch angesichts aktueller Diskussionen zur Abtreibung wie derzeit im US-Bundesstaat Texas plötzlich wieder aktuell. ... Sonja Finck hat auch dieses buch der Autorin wieder hervorragend aus dem Französischen übersetzt.«
Susanne Schenck, SR Literatur 29.09.2021 

»Ein weiteres kleines, großes Werk der 81-jährigen Schriftstellerin.«
Elke Schmitter, DER SPIEGEL 15.10.2021

»Das Ereignis ist eine Kampfansage an Geschlechterklischees.«
Meike Fessmann, Süddeutsche Zeitung 19.10.2021

»Annie Ernaux’ Stil ist nüchtern, und sie erzählt so präzise, wie es ihre eigenen Erinnerungen erlauben, denen sie mit aller Kraft nachspürt. ... Das Ereignis ist bereits vor zwanzig Jahren in Frankreich erschienen, doch die Geschichte hat nichts an Aktualität und Brisanz eingebüßt, im Gegenteil.«
Melanie Mühl, Frankfurter Allgemeine Zeitung 19.10.2021


 

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Jack_Kerouac_Die_Dharmjäger_01kl.jpgDie Dharmajäger

Jack Kerouac (Autor)


Matthias Nawrat (Nachwort), Thomas Überhoff (Übersetzer)


Rowohlt Buchverlag, gebunden 24 €

Jack Kerouac zählt mit Allen Ginsberg und William S. Burroughs zu den führenden Stimmen der Beat Generation, die in den späten Fünfzigern des 20. Jahrhunderts eine der prägendsten subkulturellen Bewegungen der USA begründete. Unter dem damals zeitgemäßen Titel «Gammler, Zen und hohe Berge» in Deutschland berühmt geworden, schließt das im Original «The Dharma Bums» genannte Buch an Kerouacs Welterfolg «On the Road» an.

Mal als blinder Passagier auf alten Güterzügen, mal zu Fuß in dünnen Stoffschuhen ist Ray Smith (Kerouac) unterwegs durch Kalifornien ― ein wenig ziellos, bis er auf Japhy (Gary Snyder), den Dichterfreund und Zen-Buddhisten, trifft. Gemeinsam mit dem Jodler Morley brechen sie auf in die kaum berührte Natur der High Sierras, um die Lektion der Einsamkeit zu lernen. Sie dichten, sie wandern und meditieren, immer auf der Jagd nach dem Dharma und einem intensiven, sinnerfüllten Leben. Nur: Im wildromantischen San Francisco mit seinen Hipster-Partys, Poetry-Sessions, Trink-Marathons fällt es schwer, vom Weg der Askese nicht wieder abzukommen …

Abenteuerroman, antikonsumistisches Manifest und zugleich «nature writing» at its best. Ein Klassiker der Beat-Literatur, zu Jack Kerouacs hundertstem Geburtstag am 12.3.2022 in neuer Übersetzung.

 

Pressestimmen
Jedes Buch von Kerouac ist einzigartig. Solch reiche, natürliche Prosa ist im späten zwanzigsten Jahrhundert ohnegleichen. ― Allen Ginsberg (Pressestimme)

Wir haben bis heute schon alle möglichen Arten von Gammlern erlebt, aber noch nie einen Dharmajäger, so wie diesen Kerouac. Er streut euch keinen Sand in die Augen ... er singt. Fasst Hoffnung, ihr Verlorenen – Jack ist da! ― Henry Miller

In Kerouacs brillanten Naturbeschreibungen liegt eine berauschende Kraft und Originalität. ― The New York Times Book Review
Über den Autor und weitere Mitwirkende

Jack Kerouac, am 12. März 1922 in Lowell/Massachusetts geboren, diente während des Zweiten Weltkriegs in der Handelsmarine, trampte später jahrelang als Gelegenheitsarbeiter kreuz und quer durch die USA und Mexiko und wurde neben William S. Burroughs und Allen Ginsberg der führende Autor der Beat Generation. Mit «On the Road» schrieb er eines der berühmtesten Bücher des 20. Jahrhunderts. Er starb am 21. Oktober 1969 in St. Petersburg/Florida.

 

Thomas Überhoff, geboren 1954, arbeitet als Lektor und Übersetzer; u.a. übertrug er Bücher von Denis Johnson, Nell Zink, Rivka Galchen und Jack Kerouac ins Deutsche.

Matthias Nawrat, 1979 im polnischen Opole geboren, emigrierte als Zehnjähriger mit seiner Familie nach Bamberg. Für seinen Debütroman «Wir zwei allein» (2012) erhielt er den Adelbert-von-Chamisso-Förderpreis; «Unternehmer» (2014), für den Deutschen Buchpreis nominiert, wurde mit dem Kelag-Preis und dem Bayern 2-Wortspiele-Preis ausgezeichnet, «Die vielen Tode unseres Opas Jurek» (2015) mit dem Förderpreis des Bremer Literaturpreises sowie der Alfred Döblin-Medaille. «Der traurige Gast» (2019) war unter anderem für den Preis der Leipziger Buchmesse nominiert. 2020 erhielt Matthias Nawrat den Literaturpreis der Europäischen Union. «Reise nach Maine» (2021) ist sein fünfter Roman.


 

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Wolfgang_Benz_-_Vom_Vorurteil_zur_Gewalt_600x.jpgVom Vorurteil zur Gewalt:
Politische und soziale Feindbilder in Geschichte und Gegenwart

Wolfgang Benz

 
Verlag Herde, gebunden 26,00 €

Das Standardwerk zur Geschichte von Antisemitismus, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit Vorurteile und Stereotype gibt es seit Jahrtausenden. Antisemitismus, Rassismus, Muslimfeindschaft, Homophobie, Antiziganismus und andere Ausgrenzungen von Minderheiten sind langlebige, scheinbar nicht an Anziehungskraft verlierende Phänomene – aber warum? Der Zeithistoriker Wolfgang Benz zieht die Summe seines jahrzehntelangen Forschens und liefert eine einzigartige Gesamtdarstellung zur Geschichte von Vorurteilen, Klischees und Ressentiments entlang der Fragen: Wie entstehen und wie verändern sich Vorurteile, Ressentiments und Stereotype? Welche Feindbilder prägen die europäische Geschichte? Und wie entwickeln sich daraus Ausgrenzung und Gewalt? Wolfgang Benz erklärt Geschichte und Gegenwart eines höchst problematischen und hartnäckigen Phänomens. Ein Buch von größter Aktualität in Zeiten des wachsenden Extremismus weltweit und ein Standardwerk zur Geschichte von Antisemitismus, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit.

Pressestimmen
„In seinem lesenswerten Buch untersucht der Historiker […], wie sich Ressentiments und Feindbilder entwickeln.“ -- Sabine Reithmaier ― Süddeutsche Zeitung Published On: 2020-11-12
"eine profunde Gesamtdarstellung politischer und sozialer Feindschaft und von bedrückender Aktualität" -- Dieter Kaltwasser ― General-Anzeiger Bonn Published On: 2020-11-21

Über den Autor und weitere Mitwirkende
Prof. Dr. Wolfgang Benz, geb. 1941, einer der renommiertesten deutschen Zeithistoriker, lehrte von 1990 bis 2011 an der Technischen Universität Berlin und leitete das Zentrum für Antisemitismusforschung an der TU. In seinen Forschungen und Veröffentlichungen beschäftigt sich Wolfgang Benz u. a. mit Vorurteilen und ihren Ausprägungen in Antisemitismus, Antiziganismus, Fremdenfeindlichkeit und Rassismus.


 

Jörg_Goldberg_-_Ein_neuer_Kapitalismus.jpgEin neuer Kapitalismus?
Grundlagen historischer Kapitalismusanalyse

Jörg Goldberg

 
PapyRossa Verlag, Paperback 14,90 €

Der 2020 durch Maßnahmen gegen die Corona-Pandemie ausgelöste weltweite Wirtschaftseinbruch hat die in der Finanzkrise 2008 aufgebrochenen Widersprüche erneut zugespitzt. Das explosive Wachstum der Finanzmärkte, die Konzentration von Vermögen bei wenigen Superreichen und die Verschärfung hegemonialer Konflikte zwischen den USA und China gefährden die Weltwirtschaft. Zudem erzwingt die bedrohlicher werdende Klimakrise eine Anpassung überkommener ökonomischer Strukturen. Der Versuch, die Wirtschaft durch Flutung mit billigem Zentralbankgeld anzukurbeln, ist ins Gegenteil umgeschlagen. Im Ergebnis wurde die Geldpolitik zur Geisel der Finanzmärkte. Die Krisen von 2008 und 2020 verbinden sich so zur Krise des neoliberalen Kapitalismus. Ausgehend von der Analyse historischer »großer« Krisen des Kapitalismus geht das Buch der Frage nach, ob die Krisenperiode 2008/2020 die Dominanz des Neoliberalismus beendet. Es diskutiert, inwieweit Dekarbonisierung und Digitalisierung einerseits und die Ablösung der US-Hegemonie durch eine plurilaterale Welt(un)ordnung andererseits Konturen eines neuen Kapitalismustyps beinhalten.

Über den Autor und weitere Mitwirkende
Jörg Goldberg, Dr. rer. pol., *1943, Diplom-Volkswirt, Regierungsberater in Benin und Sambia, entwicklungspolitischer Gutachter mit Schwerpunkt Afrika. Redaktionsmitglied von »Z. Zeitschrift Marxistische Erneuerung«.


 

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